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Regis

ACB Regis

Regionalentwicklungsprojekte.
Mit Projekten in den Bereichen Verwaltung, Schule, Regionalprodukte…

…Lokal starten, regional vernetzen.

Konkurrenzdenken erleben wir nicht als Belebung, Kooperationsbereitschaft hingegen schon. Der Name sagt es: ACB Alliance. Regionalentwicklung in diesem Kontext ist spannend. Wir beginnen im Kleinen. Entwickeln zusammen Schritt für Schritt Lösungen. Entdecken Synergien und erschliessen diese weiter. Bewährt sich das Vorhaben, kann es auf andere Gebiete übertragen werden und weitere Synergien werden frei.

Unsere Geschichten aus der Region

Kaffee und Suchen

Es begann mit dem Traum eines eigenen Cafés… Es soll etwas werden, wo sich ihre Landsleute und Schweizer:innen treffen können, so auch deren Kinder. Auch hat es Senior:innen aus ihrer Heimat, die oft alleine sind und mehr Kontakt wünschen. Das Café soll gleichzeitig auch Plattform sein, um Deutsch zu lernen oder Inputs zu erhalten, wie die Schweiz funktioniert. Es soll aber im Kleinen und ohne Medientamtam starten und über Beziehungen und weniger über Werbung wachsen. Wir haben einen Ort gesucht und gefunden. Das erste Treffen fand statt und machte Lust auf Mehr. Es geht weiter, alle freuen sich darauf.

AssessmentCenter BL:

Es begann mit einer Frage an einen Abteilungsleiter der Baselbieter Verwaltung… woraus für das Baselbiet die grössten Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik bestehen. Das Thema Assessment und frühe Ermittlung der Ressourcen von Menschen mit Migrationshintergrund wurde genannt. Wir erarbeiteten aus diesen Bedürfnissen ein Basiskonzept und besuchten auch einen anderen Kanton, um herauszufinden, wie er damit umgeht. Daraus entstand eine massgeschneiderte Lösung für das Baselbiet, die heute mit Erfolg in Betrieb ist.

Motivationszuschuss für Sozialhilfebeziehende

Es begann mit einem Gespräch mit einem Sozialarbeiter… er war frustriert, dass er seine Klienten bestrafen muss, wenn sie sich nicht kooperativ verhalten, jedoch keine Anreize anbieten kann, wenn sie sich aktiv und überdurchschnittlich für eine möglichst frühe finanzielle Unabhängigkeit engagieren. Darauf suchten wir das Gespräch mit einer Politikerin, die das Thema in den Landrat einbrachte. Das Sozialhilfegesetz wurde angepasst, indem nun neu Motivationsbeiträge gesprochen werden können und überdurchschnittliche Leistungen in Bezug auf die Integration mit positiven Anreizen, wie wir sie im Berufsleben kennen prämiert werden können.

 

Arbeitsintegration und Landwirtschaft

Es begann mit dem Gedanken, das ehemalige Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL der Christoph Merian Stiftung in Oberwil umzunutzen. Die Bedarfsanalyse zeigete, eine niederschwellige Beschäftigungsmassnahme im Bereich Landwirtschaft ist gesucht. Wir haben für die CMS ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Die bestehende Infrastruktur wurde entsprechend weitergenutzt, dies jedoch unter einem komplett neuen Setting. Ein Landwirt mit sozialpädagogischer Ausbildung war die Optimalbesetzung, um diese Transition mit Erfolg zu vollziehen.

Schule und Landwirtschaft

Es begann mit einem Gespräch mit dem Verantwortlichen für die Landwirtschaft der Christoph Merian Stiftung CMS. Der Brüglingerhof auf dem Areal der Grün 80 soll einer anderen Nutzung zugeführt werden. Der Lösungsansatz war, die Landwirtschaft den Basler Schülerinnen und Schülern mit praktischen Beobachtungs- und Pflegeaktivitäten zugänglich zu machen. Zusammen mit dem Betriebsleiterpaar konzipierten wir das Angebot Schule und Landwirtschaft, das bei der Stiftung auf fruchtbaren Boden stiess, bis heute besteht und bereits bei unzähligen Baslerinnen und Baslern ein Begriff ist (Merian Gärten). Das Projekt lief just im Zeitraum, als die Original Stiftungsurkunde von Christoph Merian zum Vorschein kam.

Gastfreundschaft und Sozialprojekte auf dem Predigerhof

Es begann mit dem Gespräch mit den ehemaligen Betriebseignern, die den Predigerhof veräussern wollten. Als Kaufinteressenten schrieben wir ein Nutzungskonzept für den Predigerhof Reinach mit Sozialplätzen, Events und Kleintieren. Wir erhielten den Zuschlag nicht. Gleichwohl haben wir der heutigen, in diesen Bereichen tätigen Organisation die nötigen Tipps gegeben, damit sie in diesen Bereichen operativ werden kann. Sie wurde es und ist erfolgreich darin unterwegs.

Unsere Geschichten auf nationaler Ebene

Anwenderfreundliche Digitalisierung

Es begann mit dem Engagement im Statistikbereich beim Bund. Wir haben festgestellt, dass die Datenflüsse einer Statistik ineffizient gestaltet waren und in jedwelcher Form daherkamen. Das System war deshalb hoch fehleranfällig. Wir holten die Datenlieferanten an Bord, indem wir ihnen bearbeitbare Fragebögen in einem Office-kompatiblen Format zur Verfügung stellten. Sie sparten nach einmaligem Aufsetzen nicht nur Zeit, mit einfachen Plausibilisierungen bei der Eingabe erhöhten wir die Datenqualität und steigerten erheblich die Effizienz. So macht Statistik für alle Beteiligten Freude. Wir stellten nebenbei fest, dass die EU der gleichen Philosophie folgt, was unseren Weg zusätzlich legitimierte.

Wertschöpfungskette, die Brücke zwischen Landwirt:innen und Konsument:innen

Es begann mit dem Agronomiestudium. Das Direktzahlungssystem sei die Lösung für die Landwirtschaft der Zukunft und ermögliche offene und deregulierte Märkte, so die Agrarpolitiker damals. Die Direktzahlungen sind heute Tatsache, die Deregulierung und die damit verbundenen tieferen Lebensmittelpreise blieben auf der Strecke. An den Lebensmittelmärkten wird viel Geld gemacht, es geht aber auch schnell viel Geld verloren. Die «Öffnungsturbos» mussten bald einsehen, dass jede Liberalisierung von Agrarmärkten ein minimales Monitoring von deren Entwicklung erfordert, damit Marktverzerrungen früh erkannt und vertrauensbildende Massnahmen getroffen werden können. Die Akteure liessen sich deshalb überzeugen, dass vermehrt in Wertschöpfungsketten gedacht werden muss, um die gegenseitigen Abhängigkeiten zu erkennen und ihnen Rechnung zu tragen. Mit diesen anspruchsvollen Prämissen haben wir die Marktanalyse entlang der Wertschöpfungsketten Schritt für Schritt und Branche für Branche aufgebaut. Branchenorganisationen, die im Rahmen der Liberalisierungsschritte gebildet wurden, benutzen zunehmend die Daten der politisch unabhängigen Marktanalyse für deren operative Entscheide. Die Marktanalyse galt als wichtige Begleitmassnahme für weitere Öffnungsszenarien. Mit den Lebensmittelpreisen ist man noch nicht dort, wo man sie ursprünglich haben wollte, doch die Marktanalyse aus neutraler Warte ist heute fester Bestandteil der Agrarmarktpolitik geworden.

 

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Über Bâlliance

Bâlliance ist unser Label für hochwertige
Geschenkprodukte aus der Region Nordwestschweiz.

Crème de Bâle, HaselG'Nuss, LäckerliTruffes. Wir haben unter dem Label Bâlliance regionale Produkte bis zur Marktreife entwickelt. Ein Bâlliance-Produkt erzählt eine ganze Geschichte über die örtliche Herkunft, die darin verborgene Handwerkskunst, das vielseitig soziale Engagement und die Erfolge, aber auch Rückschläge, die es heranreifen liessen. Damit kann man anderen, aber auch sich selbst wieder Werte vermitteln, wie sie hier "gewachsen" sind.

Bâlliance-Produkte erzählen Geschichten von hier.