ACB Regis
Regionalentwicklungsprojekte.
Mit Projekten in den Bereichen Verwaltung, Schule, Regionalprodukte…
…Lokal starten, regional vernetzen.
Konkurrenzdenken erleben wir nicht als Belebung, Kooperationsbereitschaft hingegen schon. Der Name sagt es: ACB Alliance. Regionalentwicklung in diesem Kontext ist spannend. Wir beginnen im Kleinen. Entwickeln zusammen Schritt für Schritt Lösungen. Entdecken Synergien und erschliessen diese weiter. Bewährt sich das Vorhaben, kann es auf andere Gebiete übertragen werden und weitere Synergien werden frei.
Unsere Geschichten aus der Region
AssessmentCenter für Geflüchtete:
Es begann mit einer Frage an einen Abteilungsleiter einer kantonalen Verwaltung… woraus für ihn die grössten Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik bestehen. Das Thema Assessment und frühe Ermittlung der Ressourcen von Menschen mit Migrationshintergrund wurde genannt. Wir erarbeiteten aus diesen Bedürfnissen ein Basiskonzept und besuchten auch einen anderen Kanton, um herauszufinden, wie er damit umgeht. Daraus entstand für den Kunden eine massgeschneiderte Lösung.
Motivationszuschuss für Sozialhilfebeziehende
Es begann mit einem Gespräch mit einem Sozialarbeiter… er war frustriert, dass er seine Klienten bestrafen muss, wenn sie sich nicht kooperativ verhalten, jedoch keine Anreize anbieten kann, wenn sie sich aktiv und überdurchschnittlich für eine möglichst frühe finanzielle Unabhängigkeit engagieren. Darauf suchten wir das Gespräch mit einer Politikerin, die das Thema im Rat lancierte. Das Sozialhilfegesetz wurde angepasst, indem nun neu Motivationsbeiträge gesprochen werden können und überdurchschnittliche Leistungen in Bezug auf die Integration mit positiven Anreizen, wie wir sie im Berufsleben kennen prämiert werden können.
Arbeitsintegration und Landwirtschaft
Es begann mit dem Gedanken, das ehemalige Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL der Christoph Merian Stiftung in Oberwil umzunutzen. Die Bedarfsanalyse zeigete, eine niederschwellige Beschäftigungsmassnahme im Bereich Landwirtschaft ist gesucht. Wir haben für die CMS ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Die bestehende Infrastruktur wurde entsprechend weitergenutzt, dies jedoch unter einem komplett neuen Setting. Ein Landwirt mit sozialpädagogischer Ausbildung war die Optimalbesetzung, um diese Transition mit Erfolg zu vollziehen.
Schule und Landwirtschaft
Es begann mit einem Gespräch mit dem Verantwortlichen für die Landwirtschaft der Christoph Merian Stiftung CMS. Der Brüglingerhof auf dem Areal der Grün 80 soll einer anderen Nutzung zugeführt werden. Der Lösungsansatz war, die Landwirtschaft den Basler Schülerinnen und Schülern mit praktischen Beobachtungs- und Pflegeaktivitäten zugänglich zu machen. Zusammen mit dem Betriebsleiterpaar konzipierten wir das Angebot Schule und Landwirtschaft, das bei der Stiftung auf fruchtbaren Boden stiess, bis heute besteht und bereits bei unzähligen Baslerinnen und Baslern ein Begriff ist (Merian Gärten). Das Projekt lief just im Zeitraum, als die Original Stiftungsurkunde von Christoph Merian zum Vorschein kam.
Gastfreundschaft und Sozialprojekte auf dem Predigerhof
Es begann mit dem Gespräch mit den ehemaligen Betriebseignern, die den Predigerhof veräussern wollten. Als Kaufinteressenten schrieben wir ein Nutzungskonzept für den Predigerhof Reinach mit Sozialplätzen, Events und Kleintieren. Wir erhielten den Zuschlag nicht. Gleichwohl haben wir der heutigen, in diesen Bereichen tätigen Organisation die nötigen Tipps gegeben, damit sie in diesen Bereichen operativ werden kann. Sie wurde es und ist erfolgreich darin unterwegs.
Unsere Geschichten auf nationaler Ebene
Anwenderfreundliche Digitalisierung
Es begann mit dem Engagement im Statistikbereich beim Bund. Wir haben festgestellt, dass die Datenflüsse einer Statistik ineffizient gestaltet waren und in jedwelcher Form daherkamen. Das System war deshalb hoch fehleranfällig. Wir holten die Datenlieferanten an Bord, indem wir ihnen bearbeitbare Fragebögen in einem Office-kompatiblen Format zur Verfügung stellten. Sie sparten nach einmaligem Aufsetzen nicht nur Zeit, mit einfachen Plausibilisierungen bei der Eingabe erhöhten wir die Datenqualität und steigerten erheblich die Effizienz. So macht Statistik für alle Beteiligten Freude. Wir stellten nebenbei fest, dass die EU der gleichen Philosophie folgt, was unseren Weg zusätzlich legitimierte.
Wertschöpfungskette, die Brücke zwischen Landwirt:innen und Konsument:innen
Es begann mit dem Agronomiestudium. Das Direktzahlungssystem sei die Lösung für die Landwirtschaft der Zukunft und ermögliche offene und deregulierte Märkte, so die Agrarpolitiker damals. Die Direktzahlungen sind heute Tatsache, die Deregulierung und die damit verbundenen tieferen Lebensmittelpreise blieben auf der Strecke. An den Lebensmittelmärkten wird viel Geld gemacht, es geht aber auch schnell viel Geld verloren. Die «Öffnungsturbos» mussten bald einsehen, dass jede Liberalisierung von Agrarmärkten ein minimales Monitoring von deren Entwicklung erfordert, damit Marktverzerrungen früh erkannt und vertrauensbildende Massnahmen getroffen werden können. Die Akteure liessen sich deshalb überzeugen, dass vermehrt in Wertschöpfungsketten gedacht werden muss, um die gegenseitigen Abhängigkeiten zu erkennen und ihnen Rechnung zu tragen. Mit diesen anspruchsvollen Prämissen haben wir die Marktanalyse entlang der Wertschöpfungsketten Schritt für Schritt und Branche für Branche aufgebaut. Branchenorganisationen, die im Rahmen der Liberalisierungsschritte gebildet wurden, benutzen zunehmend die Daten der politisch unabhängigen Marktanalyse für deren operative Entscheide. Die Marktanalyse galt als wichtige Begleitmassnahme für weitere Öffnungsszenarien. Mit den Lebensmittelpreisen ist man noch nicht dort, wo man sie ursprünglich haben wollte, doch die Marktanalyse aus neutraler Warte ist heute fester Bestandteil der Agrarmarktpolitik geworden.
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